Siebtens: Gehen lassen. Das „Brot“-Programm umfasst üblicherweise zwei Gärphasen. Die erste dauert 1 Stunde, die zweite 40 Minuten. Öffnen Sie den Deckel nicht, auch wenn Sie es am liebsten tun würden. Luft schadet dem Teig. Sollten Sie den Deckel doch öffnen, lassen Sie den Teig weitere 15 Minuten gehen.
Achte Phase – Kruste: Für eine knusprige Kruste schalten Sie die „Back“-Funktion für die letzten 10 Minuten ein. Alternativ können Sie 15 Minuten vor Ende der Backzeit den Brotbackautomaten mit Wasser aus einer Sprühflasche besprühen. Der entstehende Dampf sorgt für eine dünne, knusprige Kruste, ähnlich wie bei einem Baguette.
Neunte Phase – Abkühlen: Schneiden Sie das Brot nicht sofort an! Lassen Sie es 2–3 Stunden abkühlen. Andernfalls wird die Krume klebrig wie Kaugummi. Brot ist lebendig. Es „atmet“ nach dem Backen. Schneiden Sie es erst an, wenn es abgekühlt ist. Dann erhalten Sie einen sauberen Schnitt, wie beim Backen.
Zehnte Phase – Aufbewahrung: Wickeln Sie das Brot nicht in Plastikfolie ein – dadurch wird die Kruste weich. Bewahren Sie es in einem Brotkasten aus Holz oder einem Handtuch auf. Wenn Sie es länger aufbewahren möchten, frieren Sie es ein. Zum Auftauen bei Zimmertemperatur im Ofen 5 Minuten erwärmen. So bleibt es so frisch wie am ersten Tag.
